Christiane Leuchtmann und Hans Peter Korff

„Zähne einer Ehe“
Die besten Texte deutscher Satiriker und Humoristen

© Barbara Ellen Volkmer

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König Albert Theater

Kästner, Ringelnatz, Eugen Roth, Tucholsky, Morgenstern, Erhardt, Heine und Heino Jaeger stehen den beiden Künstlern Christiane Leuchtmann und Hans Peter Korff zur Seite, diese Beziehungsgefechte um Beziehungsgeflechte schonungslos und humorvoll auf die Schippe zu nehmen.
Das Schauspieler-Ehepaar Christiane Leuchtmann und Hans Peter Korff präsentieren feinsinnig gespickte Wortmalereien und Beziehungsgeflechte deutscher Literaten im Sinne von „Zähne einer Ehe“.
Quicklebendig und herzerfrischend-gut füllt das Paar den Zuschauerraum mit Leben. Kitzelt zwei Stunden lang von der Bühne aus mit seiner beziehungsreichen Auswahl an „Neckigkeiten" gehörig die Lachmuskeln. Bringt mitunter typische Marotten und Szenen des Alltags von Mann und Frau hervor, in denen man sich schnell wiederfinden kann. Sie steigern ihre pointierte Lesung über die Ehe mit Erlesenem von deutschen Satirikern und Humoristen.
Nach allen Regeln der Kunst hauchen die charismatischen Eheleute den Protagonisten ihrer Werke Herzblut ein.
Während Leuchtmann mit den charmanten „Waffen der Frauen" und einer ungeheuren Bühnenpräsenz besticht, glänzt Korff mit trockenem Humor. Diese Mischung lässt das Kopfkino der Zuhörer mächtig rotieren. Insbesondere Geschichten über Paare, die sich länger nicht mehr ausstehen können und vollkommen verlernt haben, sich die notwendige Achtung zu schenken, sind die Spezialitäten der Schauspieler. Kein Wunder also, dass die „Lottchen wird saniert" Geschichte manchem Zuhörer vor Lachen die Tränen in die Augen treibt. Neben etlichen Gedichten und Geschichten von „Tauchgängen" und „altdeutschen Ehebrocken" haben die Hamburger auch einige Texte des Hamburger Satirikers Heino Jaeger im Gepäck, vornehmlich unter dem Script des selten hilfreichen Telefonarztes „Dr. Jaeger". So schlüpft Leuchtmann in die Rolle einer verzweifelten Frau und ruft mit einem sehr speziellen Problem beim Arzt an.
Gegen diesen Zwerchfellangriff der liebenswert-humorvollen Art ist keiner gewappnet.

Christiane Leuchtmann spielte bereits während ihrer Ausbildung an der Otto–Falkenberg-Schule an den Münchner Kammerspielen und drehte parallel dazu die Serie „Die Knapp-Familie". Während des Drehs zu den Serien „Die Wiesingers" und „Einmal die Woche“ wurde sie von Boy Gobert an die Staatlichen Schauspiel-Bühnen Berlin engagiert, an denen sie 12 Jahre lang in großen Rollen auftrat. 1990 erhielt sie den Förderpreis für Darstellende Kunst der Akademie der Künste in Berlin. Nach der Berliner Zeit spielte sie Theater in Frankfurt (TaT) auf Tournee (Euro Studio), in Hamburg (Hamburger Kammerspiele, Ernst Deutsch Theater) in München (an der Komödie im Bayerischen Hof) etc. Christiane Leuchtmann hat in zahlreichen Fernsehproduktionen mitgewirkt (z.B. „Herzschlag“, „Happy Birthday“, „Ein starkes Team", „Alphateam“, „Drei Mann im Bett“, „Im Namen des Gesetzes“, „Adelheid und ihre Mörder", „Praxis Dr. Mertens“ etc.). Sie ist eine begehrte Hörspiel- und Hörbuchsprecherin und liebt die Auftritte vor Publikum mit ihren Lesungen und Gesangsabenden.

Hans Peter Korff wurde, nachdem er schon in etlichen großen Fernsehrollen aufgetreten war, richtig populär durch den Onkel Heini in „Neues aus Uhlenbusch“, „Diese Drombuschs“, „Adelheid und ihre Mörder“, „Der Fürst und das Mädchen", „Agathe kann´s nicht lassen", „Tierärztin Dr. Mertens“ und Loriots „Papa ante portas“.1985 erhielt er die Goldene Kamera.
Insgesamt sind es gut 200 Film- und Fernsehproduktionen, in denen er mitgewirkt hat. Zuletzt war er in „Bettys Diagnose“ zu sehen.
Hans Peter Korff spielte an großen Häusern, u.a. am Hamburger Schauspielhaus, an den Staatlichen Bühnen Berlin, am Württembergischen Staatstheater und an den Münchner Kammerspielen.